z.B. an einem anderen Standverteiler, bei einer Trafostation etc.
Allerdings müssen wir Sie darauf hinweisen, dass Sie in diesem Fall — entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen (nach dem Verursacherprinzip) — die Kosten für die Leitungsverlegung zu diesem Punkt tragen müssen.
PHOTOVOLTAIK­NETZANSCHLUSS
GEMEINSAM SCHAFFEN WIR DIE ENERGIEWENDE
Sie haben sich dazu entschieden, mit einer eigenen Photovoltaikanlage (PV-Anlage) einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Als Ihr Netzbetreiber werden wir Sie dabei gerne unterstützen und auf dem Weg in die Energiezukunft begleiten. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Sie Ihren eigenen Strom erzeugen, nutzen und einspeisen können und gleichzeitig ein störungsfreier und sicherer Betrieb des Stromnetzes gewährleistet bleibt.


GEMEINSAM SCHAFFEN WIR DIE ENERGIEWENDE
Sie haben sich dazu entschieden, mit einer eigenen Photovoltaikanlage (PV-Anlage) einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Als Ihr Netzbetreiber werden wir Sie dabei gerne unterstützen und auf dem Weg in die Energiezukunft begleiten. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Sie Ihren eigenen Strom erzeugen, nutzen und einspeisen können und gleichzeitig ein störungsfreier und sicherer Betrieb des Stromnetzes gewährleistet bleibt.
ICH MÖCHTE EINE PV-ANLAGE ERRICHTEN ...
ICH MÖCHTE EINE PV-ANLAGE ERRICHTEN ...
Wie groß soll ich meine Anlage dimensionieren?
Es ist Ihre individuelle Entscheidung, wie groß Sie Ihre PV-Anlage dimensionieren. Wir empfehlen Ihnen jedoch, Ihr eigenes Verbrauchsverhalten genau zu analysieren, bevor Sie Ihre Photovoltaikanlage umsetzen. Eine PV-Anlage kann nicht nur unter-, sondern auch überdimensioniert sein. Erfahrungsgemäß ist es die für Sie wirtschaftlich gesehen beste Lösung, wenn Sie die Anlagengröße auf Ihren Eigenbedarf hin optimieren. So kann z.B. eine Anlage mit geringer Erzeugungsleistung in Verbindung mit einem Batteriespeicher sinnvoller sein als eine auf Erzeugung maximierte Anlage.
Wichtig ist dabei zu wissen, dass die installierte Modulleistung nicht der Engpassleistung entspricht, da durch den Wechselrichter immer Verluste auftreten. Die Engpassleistung steht in Ihrem Gebäude zur Verfügung, um Ihre Verbraucher zu bedienen. Für die Einspeisung relevant ist die Einspeiseleistung. Das ist - vereinfacht gesagt - jene Leistung, die abzüglich Ihrer Verbraucher maximal ins öffentliche Netz eingespeist werden darf.
Eine große Hilfe bei der richtigen Dimensionierung sind Ihre Smart-Meter-Werte, die Sie in unserem Kundenportal abrufen können. Sie bieten einen tagesaktuellen Überblick darüber, wann in Ihrem Haushalt wie viel Strom verbraucht wird. Bei der Dimensionierung spielen jedoch auch noch weitere Faktoren wie z.B. bauliche Gegebenheiten und Anlagenausrichtung eine Rolle. Sollten Sie auch große Verbraucher wie ein E-Auto oder eine Wärmepumpe versorgen wollen, sollten Sie dies in jedem Fall einkalkulieren. Ihr/e Elektriker:in oder Anlagenplaner:in kann Sie dabei unterstützen, die optimale Dimensionierung zu finden.


Wie groß soll ich meine Anlage dimensionieren?
Es ist Ihre individuelle Entscheidung, wie groß Sie Ihre PV-Anlage dimensionieren. Wir empfehlen Ihnen jedoch, Ihr eigenes Verbrauchsverhalten genau zu analysieren, bevor Sie Ihre Photovoltaikanlage umsetzen. Eine PV-Anlage kann nicht nur unter-, sondern auch überdimensioniert sein. Erfahrungsgemäß ist es die für Sie wirtschaftlich gesehen beste Lösung, wenn Sie die Anlagengröße auf Ihren Eigenbedarf hin optimieren. So kann z.B. eine Anlage mit geringer Erzeugungsleistung in Verbindung mit einem Batteriespeicher sinnvoller sein als eine auf Erzeugung maximierte Anlage.
Wichtig ist dabei zu wissen, dass die installierte Modulleistung nicht der Engpassleistung entspricht, da durch den Wechselrichter immer Verluste auftreten. Die Engpassleistung steht in Ihrem Gebäude zur Verfügung, um Ihre Verbraucher zu bedienen. Für die Einspeisung relevant ist die Einspeiseleistung. Das ist - vereinfacht gesagt - jene Leistung, die abzüglich Ihrer Verbraucher maximal ins öffentliche Netz eingespeist werden darf.
Eine große Hilfe bei der richtigen Dimensionierung sind Ihre Smart-Meter-Werte, die Sie in unserem Kundenportal abrufen können. Sie bieten einen tagesaktuellen Überblick darüber, wann in Ihrem Haushalt wie viel Strom verbraucht wird. Bei der Dimensionierung spielen jedoch auch noch weitere Faktoren wie z.B. bauliche Gegebenheiten und Anlagenausrichtung eine Rolle. Sollten Sie auch große Verbraucher wie ein E-Auto oder eine Wärmepumpe versorgen wollen, sollten Sie dies in jedem Fall einkalkulieren. Ihr/e Elektriker:in oder Anlagenplaner:in kann Sie dabei unterstützen, die optimale Dimensionierung zu finden.
Wie viel Leistung darf ich an meinem Anschlusspunkt einspeisen?
Das Stromnetz ist ein System, das den Gesetzen der Physik unterworfen ist. Jede PV-Anlage, die ins Stromnetz einspeist, bewirkt eine Erhöhung der elektrischen Spannung im System. Als Netzbetreiber sorgen wir dafür, dass zulässige technische Grenzen nicht überschritten werden, um einen störungsfreien und sicheren Betrieb des Stromnetzes für alle Kundinnen und Kunden zu gewährleisten.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Netzinfrastruktur entsprechend den Anforderungen der Energiewende auszubauen. Der ungebrochene Trend hin zur eigenen PV-Anlage führt jedoch auch dazu, dass Leitungskapazitäten an ihre Grenzen stoßen können. Damit die Spannung innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt, kann am gewünschten Anschlusspunkt nicht immer jede beliebige Einspeiseleistung gewährleistet werden.
Die an Ihrem Anschlusspunkt maximal mögliche Einspeiseleistung wird mittels Netzberechnung ermittelt. Dies erfolgt automatisch im Zuge Ihrer Antragstellung. Das Ergebnis wird Ihnen in Form des Netzzutrittsangebotes übermittelt.
Sollte die von Ihnen gewünschte Einspeiseleistung aufgrund der Gegebenheiten im Netz nicht möglich sein, gewähren wir Ihnen in jedem Fall eine Einspeiseleistung zumindest in Höhe des von Ihnen erworbenen Strombezugsrechtes („SBR“). Auskunft darüber gibt Ihnen Ihr Netzzugangsvertrag, den Sie als PDF über unser Kundenportal downloaden können.

Wie viel Leistung darf ich an meinem Anschlusspunkt einspeisen?
Das Stromnetz ist ein System, das den Gesetzen der Physik unterworfen ist. Jede PV-Anlage, die ins Stromnetz einspeist, bewirkt eine Erhöhung der elektrischen Spannung im System. Als Netzbetreiber sorgen wir dafür, dass zulässige technische Grenzen nicht überschritten werden, um einen störungsfreien und sicheren Betrieb des Stromnetzes für alle Kundinnen und Kunden zu gewährleisten.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Netzinfrastruktur entsprechend den Anforderungen der Energiewende auszubauen. Der ungebrochene Trend hin zur eigenen PV-Anlage führt jedoch auch dazu, dass Leitungskapazitäten an ihre Grenzen stoßen können. Damit die Spannung innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt, kann am gewünschten Anschlusspunkt nicht immer jede beliebige Einspeiseleistung gewährleistet werden.
Die an Ihrem Anschlusspunkt maximal mögliche Einspeiseleistung wird mittels Netzberechnung ermittelt. Dies erfolgt automatisch im Zuge Ihrer Antragstellung. Das Ergebnis wird Ihnen in Form des Netzzutrittsangebotes übermittelt.
Sollte die von Ihnen gewünschte Einspeiseleistung aufgrund der Gegebenheiten im Netz nicht möglich sein, gewähren wir Ihnen in jedem Fall eine Einspeiseleistung zumindest in Höhe des von Ihnen erworbenen Strombezugsrechtes („SBR“). Auskunft darüber gibt Ihnen Ihr Netzzugangsvertrag, den Sie als PDF über unser Kundenportal downloaden können.

Sollte die von Ihnen gewünschte Einspeiseleistung aus technischer Sicht an Ihrem Anschlusspunkt nicht zu 100 % möglich sein, gibt es für Sie drei Möglichkeiten:
Diese technische Maßnahme verhindert, dass mehr als die maximal vereinbarte Leistung eingespeist wird und wirkt somit einer zu hohen Spannung entgegen.
Die Anlage bedient die Verbraucher in Ihrem Haus zuerst und speist den Überschuss ins Netz ein. Laut aktuellen Studien verlieren Sie durch eine dynamische Leistungsregelung für diesen Überschuss nur einen kleinen Teil der jährlichen eingespeisten Energiemenge (Quelle: www.e-control.at). Wird Ihre Einspeisung bspw. bei 70 % Ihrer Modulleistung abgeregelt, speist Ihre Anlage erfahrungsgemäß trotzdem immer noch mehr als 95 % der Energiemenge ein, die sie im unbeschränkten Zustand einspeisen könnte, da PV-Anlagen ihre maximale Leistung nur an Tagen mit sehr hoher Sonneneinstrahlung und bei optimaler Ausrichtung erreichen.

Durch Erneuerungs- und Ausbaumaßnahmen in unseren Netzen, einhergehend mit dem Einsatz neuer Technologien und gezielten Automatisierungs- und Digitalisierungsmaßnahmen, schaffen wir neue Einspeisekapazitäten, die unseren Netzkunden zur Verfügung stehen.
FALLBEISPIEL
Gemeinsam mit Ihrer/Ihrem Elektriker:in oder Anlagenplaner:in wurde eine erste Einschätzung zur Dimensionierung Ihrer PV-Anlage getroffen. Sie haben die Information erhalten, dass die Leistung Ihrer PV-Anlage rund 10 kWp betragen sollte. Ihr erworbenes Strombezugsrecht (SBR) beträgt 3,5 kW. Die netztechnische Anschlussbeurteilung ergibt eine maximal mögliche Einspeiseleistung von 6 kW an Ihrem Anschlusspunkt. Sie können also die Anlage mit 10 kWp errichten, müssen aber sicherstellen, dass an Ihrem bestehenden Anschlusspunkt eine Einspeiseleistung von 6 kW nicht überschritten wird und Sie die Differenz selbst verbrauchen, speichern oder die Anlage abregeln können. Damit ist sichergestellt, dass Sie das volle Potential der Anlage selbst nutzen können, gleichzeitig das Netz jedoch nicht überlastet wird.
Welche Vorteile bringt ein optimierter Eigenverbrauch bzw. eine dynamische Leistungsregelung?
Je mehr Sonnenstrom selbst verbraucht wird, desto effizienter und rentabler ist Ihre PV-Anlage über die gesamte Nutzungsdauer. Bei einem optimierten Eigenverbrauch durch eine dynamische Leistungsregelung ergeben sich für Sie folgende Vorteile:
- Sie können die Anlage in der vollen Größe errichten und bekommen auch die Förderung auf die Anlagen-Nennleistung in kWp
- Es steht Ihnen die gesamte Engpassleistung Ihrer Anlage zur Deckung Ihres Eigenbedarfs zur Verfügung
- Der Ertrag durch die größere Dimensionierung der Anlage übersteigt bei Weitem jenen, der durch die Leistungsregelung nicht erzeugt werden kann
- Sie leisten einen Beitrag zur Energiewende bei gleichzeitig verträglichen Gesamtkosten für das Energiesystem der Zukunft

Welche Vorteile bringt ein optimierter Eigenverbrauch bzw. eine dynamische Leistungsregelung?
Je mehr Sonnenstrom selbst verbraucht wird, desto effizienter und rentabler ist Ihre PV-Anlage über die gesamte Nutzungsdauer. Bei einem optimierten Eigenverbrauch durch eine dynamische Leistungsregelung ergeben sich für Sie folgende Vorteile:
- Sie können die Anlage in der vollen Größe errichten und bekommen auch die Förderung auf die Anlagen-Nennleistung in kWp
- Es steht Ihnen die gesamte Engpassleistung Ihrer Anlage zur Deckung Ihres Eigenbedarfs zur Verfügung
- Der Ertrag durch die größere Dimensionierung der Anlage übersteigt bei Weitem jenen, der durch die Leistungsregelung nicht erzeugt werden kann
- Sie leisten einen Beitrag zur Energiewende bei gleichzeitig verträglichen Gesamtkosten für das Energiesystem der Zukunft

Wo kann ich den netzseitigen Anschluss meiner PV-Anlage beantragen?
Was muss ich tun, wenn meine PV-Anlage fertig errichtet ist?
Fragen und Antworten
Das Stromnetz ist ein System, das den Gesetzen der Physik unterworfen ist. Jede PV-Anlage, die ins Stromnetz einspeist, bewirkt eine Erhöhung der elektrischen Spannung im System. Um einen störungsfreien und sicheren Betrieb des Stromnetzes gewährleisten zu können, sorgen wir als Netzbetreiber dafür, dass unsere Kunden:innen ihren eigenen Strom erzeugen, nutzen und einspeisen können und gleichzeitig zulässige technische Grenzen nicht überschritten werden.
Es ist grundsätzlich jeder/jedem Kunden:in selbst überlassen, wie groß er seine PV-Anlage dimensioniert. Wir empfehlen jedoch, das eigene Verbrauchsverhalten genau zu analysieren, bevor eine Photovoltaikanlage umgesetzt wird. Eine PV-Anlage kann nicht nur unter-, sondern auch überdimensioniert sein. Erfahrungsgemäß ist es langfristig gesehen die wirtschaftlich beste Lösung, wenn die Anlagengröße auf Ihren Eigenbedarf hin optimiert wird. So kann z.B. eine Anlage mit geringer Erzeugungsleistung in Verbindung mit einem Batteriespeicher sinnvoller sein als eine auf Erzeugung maximierte Anlage.
Eine große Hilfe bei der richtigen Dimensionierung der PV-Anlage sind die Smart-Meter-Werte, die in unserem Kundenportal abgerufen werden können. Sie bieten einen tagesaktuellen Überblick darüber, wann in Ihrem Haushalt wie viel Strom verbraucht wird. Bei der Dimensionierung spielen jedoch auch noch weitere Faktoren wie z.B. bauliche Gegebenheiten und Anlagenausrichtung eine Rolle. Sollten Sie auch große Verbraucher wie ein E-Auto oder eine Wärmepumpe versorgen wollen, sollten Sie dies in jedem Fall einkalkulieren. Ein/e Elektriker:in oder Anlagenplaner:in kann Sie dabei unterstützen, die optimale Dimensionierung zu finden.
Um Ihre zulässige Einspeiseleistung zu ermitteln, müssen Sie einen Anschlussantrag über unser Kundenportal stellen. Mittels Netzberechnung wird die maximal mögliche Einspeiseleistung an Ihrem Anschlusspunkt ermittelt und Ihnen in Form eines Netzzutrittsangebotes übermittelt. Wir garantieren unseren Kunden:innen in jedem Fall eine Einspeiseleistung in Höhe des beim Netzanschluss erworbenen Strombezugsrechtes („SBR“). Auskunft darüber gibt der Netzzugangsvertrag.
Fallbeispiel
Die/Der Elektriker:in oder Anlagenplaner:in hat errechnet, dass die Leistung Ihrer PV-Anlage rund 10 kWp betragen sollte. Ihr erworbenes Ausmaß der Netznutzung (Strombezugsrecht) beträgt 3,5 kW. Die netztechnische Anschlussbeurteilung ergibt eine maximal mögliche Einspeiseleistung von 6 kW am Anschlusspunkt. Sie können also die Anlage mit 10 kWp errichten, müssen aber sicherstellen, dass an Ihrem Anschlusspunkt eine Einspeiseleistung von 6 kW nicht überschritten wird und Sie die Differenz selbst verbrauchen, speichern oder Ihre Anlage abgeregelt werden kann. Damit ist sichergestellt, dass das volle Potential der Anlage selbst genutzt werden kann, gleichzeitig das Netz jedoch nicht überlastet wird.
Der ungebrochene Trend hin zur eigenen PV-Anlage kann dazu führen, dass Leitungskapazitäten an ihre Grenzen stoßen. Damit die Spannung innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt, kann am gewünschten Anschlusspunkt nicht immer jede beliebige Einspeiseleistung gewährleistet werden. Die Kärnten Netz arbeitet mit Hochdruck daran, ihre Netzinfrastruktur entsprechend den Anforderungen der Energiewende auszubauen.
Sollte die von Ihnen gewünschte Einspeiseleistung an Ihrem Anschlusspunkt aus technischer Sicht nicht zu 100 % möglich sein, gibt es drei Möglichkeiten:
- Wir schlagen Ihnen einen alternativen Anschlusspunkt vor (z.B. an einem anderen Standverteiler, bei einer Trafostation etc.). Allerdings müssen Sie in diesem Fall — entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen (nach dem Verursacherprinzip) — die Kosten für die Leitungsverlegung zu diesem Punkt tragen.
- Sie errichten die PV-Anlage trotzdem mit der gewünschten Modulleistung und statten Sie mit einer dynamischen Leistungsregelung aus. Diese technische Maßnahme verhindert, dass mehr als die maximal vereinbarte Leistung eingespeist wird und wirkt somit einer zu hohen Spannung entgegen. Die Anlage bedient die Verbraucher im Haushalt zuerst und speist den Überschuss ins Netz ein. Laut aktuellen Studien verliert man durch eine dynamische Leistungsregelung für diesen Überschuss nur einen kleinen Teil der jährlichen eingespeisten Energiemenge (Quelle: www.e-control.at). Wird die Einspeisung bspw. bei 70 % der Modulleistung abgeregelt, speist die Anlage erfahrungsgemäß trotzdem immer noch mehr als 95 % der Energiemenge ein, die sie im unbeschränkten Zustand einspeisen könnte, da PV-Anlagen ihre maximale Leistung nur an Tagen mit sehr hoher Sonneneinstrahlung und bei optimaler Ausrichtung erreichen.
- Die Kärnten Netz investiert in den kommenden zehn Jahren mehr als eine Milliarde Euro in den Ausbau der Netzinfrastruktur. Durch Erneuerungs- und Ausbaumaßnahmen in unseren Netzen, einhergehend mit dem Einsatz neuer Technologien und gezielten Automatisierungs- und Digitalisierungsmaßnahmen, schaffen wir neue Einspeisekapazitäten für unsere Netzkunden.
Je mehr Sonnenstrom selbst verbraucht wird, desto effizienter und rentabler ist eine PV-Anlage über die gesamte Nutzungsdauer. Bei einem optimierten Eigenverbrauch durch eine dynamische Leistungsregelung ergeben sich für Sie folgende Vorteile:
- Die Anlage kann in der vollen Größe errichtet werden und Sie bekommen auch die Förderung auf die Anlagen-Nennleistung in kWp
- Es steht Ihnen die gesamte Engpassleistung der Anlage zur Deckung Ihres Eigenbedarfs zur Verfügung
- Der Ertrag durch die größere Dimensionierung der Anlage übersteigt bei Weitem jenen, der durch die Leistungsregelung nicht erzeugt werden kann
- Sie leisten einen Beitrag zur Energiewende bei gleichzeitig verträglichen Gesamtkosten für das Energiesystem der Zukunft
Zu diesem Zweck müssen Sie einen Anschlussantrag über unser Kundenportal stellen. Ab Beantragung informieren wir Sie laufend über den aktuellen Status Ihres Antrages und übermitteln Ihnen abschließend ein Netzzutrittsangebot. Der Antrag kann auch von einer/ einem bevollmächtigten Anlagenplaner:in oder Elektriker:in abgewickelt werden.
Um die PV-Anlage in Betrieb nehmen zu können, muss in unserem Portal durch eine:n konzessionierte:n Elektriker:in eine Fertigstellungsmeldung erfolgen. Darüber hinaus muss für die Anlage ein Abnahmevertrag mit einem Energielieferanten abgeschlossen werden.